Freitag, 30. April 2010

Das Leben ist schön...

...weil wir diese Woche so viel in der Sonne lagen!

...weil der Balkon endlich blüht.

...weil ich meinen neuen Kuli liebe!


... weil die Turin Brakes mir den Tag versüßen.

...weil wir heute Abend tanzen bis wir umfallen, oder zumindest bis es hell wird!

Getragen 29. April 2010

Ist das zu Fassen? Ich lade seit 3 Tagen meine Batterien im neugekauften Gerät auf und sie sind immer noch nicht voll. Ich dachte, bevor ich neue kaufe, lasse ich die Unmengen vorhandener Batterien erst mal ihrem Namen alle Ehre machen, die heißen nämlich alle Rechargable. Mensch! Ich hab Probleme...

Die Jacke habe ich bei ebay ersteigert, sie ist mit bunten Pailetten und Perlen bestickt und meiner Meinung nach wunderschön. Sie fühlt sich nicht nur toll an, sondern hat auch einen tollen Schnitt und hängt einfach perfekt am Körper. Ich weiß natürlich, dass sie ein recht exzentrisches Ding ist und kombiniere sie nur mit den umgänglichsten Basics. Boyfriend-Jeans, T-Shirt und Pumps sind wie immer zuverlässige Begleiter und machen mit dem Goldkettchen auch ohne Jacke eine gute und ziemlich lässige Figur in der Sommersonne.

Jacke: Second Hand | Shirt: Zara | Kette: No Name | Hose: H&M | Pumps: Deichmann

Donnerstag, 29. April 2010

Getragen 28. April 2010

Ein Outfit ohne Pailetten! Dafür aber mit nautischem Flair. Streifen sind natürlich ein Muss, in diesem und jedem anderen Sommer und sonst natürlich auch... Die Schuhe habe ich gerade erst wieder gefunden. Sie standen ganz hinten im Regal, hinter den anderen Schuhen, da kann man ihre Existenz natürlich mal vergessen... Die Tasche ist der Star meiner Taschensammlung und beinahe täglich im Einsatz.

Oft gibt es in meinen Outfits einen Hauptdarsteller, dem sich alle anderen unterordnen müssen. Ich finde, das ist ein gutes Kleidungssystem, so kann ich aus Basics und ein paar außergewöhnlichen Teilen viele, besondere Outfits kreieren. Diesmal sind aber alle Elemente des Outfits mehr oder weniger gleichberechtigt, nur Kette und Schuhe spielen sich knallrot in den Vordergrund.

Cardigan: Zara | Shirt: H&M | Kette: H&M | Tasche: Second Hand | Hose: H&M | Peeptoes: Rocket Dog

Mittwoch, 28. April 2010

Turin Brakes


Vor einigen Wochen besuchte ich seit langem nochmal ein Konzert. Die Einladung erfolgte spontan, meine Zusage auch. Ohne Erwartungen, oder überhaupte eine Vorstellung, was mich erwartete kam ich an und fiel angesichts der 2o Tacken Eintritt beinahe um. Dann erinnerte ich mich an den Leitsatz "No Risk, no fun" und ging das finanzielle Risiko schweren Herzens ein.

Zum Glück! Turin Brakes sind Olly Knights und Gale Paridjanian aus London, die mich und den Rest des Publikums mit ihrer melodischen, kraftvollen und eingängigen Gitarrenmusik verzauberten. Zwar kannte ich nicht einen der gespielten Songs, stimmte aber trotzdem sofort lautmalerisch in den Gesang des restlichen Publikums ein. Das Duo und die beiden zusätzlichen Musiker spielten auch ohne Mikro und Verstärker und konnten so vollends überzeugen.

Natürlich musste ich mir zumindest ein Album der Band besorgen (hier) und verfiel letztendlich auf die neue Platte "Outbursts". Gefällt sehr gut, auch wenn mich nicht alle Songs mitreißen. Zumindest wurde gestern in Auto und Küche schon ordentlich laut mitgesungen und dass Grinsen, dass sich mir bei Songs wie "Sea Change" und "Rocket Song" ins Gesicht schlich, blieb noch eine ganze Weile hängen.

Wer also noch nach einem Soundtrack für den kommenden Sommer sucht, der wäre hiermit versorgt. Ich freu mich jedenfalls schon darauf, die Musik mit Erinnerungen an Sonnenschein und Nachmittagen auf dem Balkon zu verweben.

Smells like Frühling!

Durch die offene Balkontür riechts nach Blüten. Ein Glück, dass ich Papas Heuschnupfen nicht geerbt hab. Ich muss raus!

Getragen 27. April 2010


In Ermangelung des nötigen Elans wurden gestern doch keine Batterien gekauft, die Bilder bleiben etwas unscharf, mich störts nicht. Um den schönen Abend zu genießen gabs dann bei offener Balkontür und Sonnenschein gebratenen Curry-Reis mit Garnelen und Gemüse. Knoblauch, Chili und Frühlingszweibeln sind eine unschlagbare Kombination. Mmmmmmmh...

Den Rock habe ich vor einigen Wochen im Sale für schlappe 15€ ergattert und mag ihn sehr. Besonders die Farbe hat es mir angetan und ich freue mich schon darauf ihn im Sommer mit etwas weniger Schwarz zu tragen, also ohne Strumpfhose, nur in Kombination mit meinen natürlich weißen Beinchen... Das wird toll! Leider hat auch der Rock schon ordentlich Pailetten verloren, ich hab das Problem aber mit Nadel und Faden behoben und keine weiteren Verluste zu beklagen.

Kombiniert wurde mit verschiedenen Grautönen und legerer Oberbekleidung. Der Cardigan hat mich den Winter über warm gehalten und ist eins meiner absoluten Lieblingsteile. Auch bei diesem Outfit habe ich versucht den Hauptdarsteller Rock mit den anderen Kleidungsstücken zu unterstützen, bzw. seine Wirkung etwas abzumildern. Trüge ich Netzstrümpfe und Nippelquaste könnte ich mit ihm allerdings problemlos Geld als Varieté-Tänzerin verdienen. Eine Zukunftsperspektive, über die sich nachzudenken lohnt... Federboa her!

Cardigan: H&M | Shirt: H&M | Kette: H&M | Tasche: Second Hand | Rock: Asos | Stiefel: Deichmann

Dienstag, 27. April 2010

Hip Hip Hurra!


Heute war der erste Tag ohne Heizung an! Ade Frostbeulen - Hallo Schwitzflecken! YAY!

Getragen 26. April 2010


Nachdem ich meine Kamera gestern nach stundenlanger Sucherei unter einem beachtlichen Haufen Zettel gefunden hatte, mußte ich leider feststellen, dass sie nicht an gehen will. Auch das hektische Ausprobieren aller zehn (!) in der Kamerahülle gesammelten Batterien führte nicht zum Erfolg. Daher haben die Bilder keine allzu gute (Handy-) Qualität, versprühen aber zumindest etwas Mobile-Blogging-Flair...


Die schwarze Pailetten-Leggins ist eins meiner absoluten Lieblinskleidungsstücke, auch wenn sie nicht allzu einfach zu kombinieren ist. Um die Hose alltagstauglich zu machen, kombiniere ich sie mit weiten, bequemen Oberteilen. Die dicke Strickjacke und das gestreifte Shirt wirken eher brav, verhüllen den Körper und wirken so der Pole-Dance-Attitüde der Leggins entgegen. Um farblich nicht in unten: dunkel, oben: hell geteilt zu sein, trage ich schwarze Accessoires. Die Schleife verstärkt den mädchenhaften Gesamteindruck und trägt dazu bei, dass das Outfit nicht zu aufreizend wirkt.

Strickjacke: H&M | Shirt: H&M | Schleife: Primark | Ringe: H&M | Leggins: H&M | Stiefel: Deichmann

Ich freue mich jedes Mal, mich in das geliebte Beinkleid zu quetschen. (Gefühlte) 15 Minuten, inklusive von unten mit der Hand den Fuß suchen, (die Leggings hat zwei Lagen und das Ganze gestaltet sich dann wie bei den wunderschönen Glanzanzügen aus Ballonseide, die wir in den frühen 90ern alle zum Schulsport anhatten) brauche ich zwar schon, aber die Mühe ist es wert. Schließlich mogeln die Lichtreflexe mindestens 1 cm Beinumfang weg und erfreuen das Herz, wenn sie an die Bürowand fallen...

HACH! Würde sie nicht so viele Pailetten verlieren und mich dadurch auf ihren unaufhaltsamen Verfall aufmerksam machen, wären wir unzertrennlich!

Montag, 26. April 2010

Der Lenz ist da...


Endlich ist es wieder warm, endlich lässt der Frühling ahnen, dass der Sommer bald kommt.

Und während ich mich freue endlich wieder meine nackten Knöchel unter dem hochgekrempelten Boyfriend-Hosenbein der Sonne auszusetzen, zeigt ein großer Teil der weiblichen Stadtbevölkerung in Bikini und Mini-Hotpants was er zu bieten hat.

Nun kann man sich streiten, ob man, wie ich, den Sommer zaghaft mit den ersten entblößten Körperstellen begrüßt oder ob man gleich in die Vollen geht und die Übergangskleidung ganz aus dem Schrank verbannt. Die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen klar auf der Hand.

Während mein T-Shirt & Jeans Look keine allzu große Vorbereitung bedarf ist die Bikini-Frau am Morgen des Sonnentages sicherlich stundenlang damit beschäftigt, an sämtlichen Körperstellen den Winterpelz zu entfernen. Arbeitet man sich von 7/8-Beinlänge zur Hotpants vor, hat man genügend Zeit sich nach und nach von den lästigen Häärchen zu trennen. Vorerst reicht eine 2-minütige Rasur bis zur Mitte des Schienbeins ;)

Je weniger Stoff den Körper bedeckt, umso mehr Haut wird schon vor der Badesaison gebräunt. Wenn ich also im Sommer mit strahlend weißem Bauch in der Sonne glänze, lässt mich die konsequente Bikini-Trägerin mit gesundem, braunen Teint ganz schön blass aussehen.

Allerdings kann ich mich, sobald einem die Temperaturen schon im Schatten den Schweiß aus allen Poren treiben, aus der letzten Kleidungsschicht schälen um mir mit der Minimal-Ausstattung Erleichterung zu verschaffen. Wer sich schon bei 22°c auf zwei Kleidungsstücke am Körper beschränkt, hat später kaum noch Möglichkeiten weniger zu tragen.

Letztendlich bleibt einem nichts anderes übrig, als sich mit Wassereis und dem ein oder anderen Bier Kühlung zu verschaffen, und dann sind wir wieder alle gleich. Auch wenn die Bikini-Lady nicht wie ich selbst zahlen muss. Schließlich hat sie schon im Frühling vorgesorgt und sich im knappen Höschen einen halbnackten Frisbee-Spieler geangelt... Und auf dessen Anblick möchte ich auch bei niedrigen Temperaturen eigentlich nicht verzichten.

Vorhang AUF!

Es geht los.
Ich bin gespannt...