Dienstag, 27. April 2010

Getragen 26. April 2010


Nachdem ich meine Kamera gestern nach stundenlanger Sucherei unter einem beachtlichen Haufen Zettel gefunden hatte, mußte ich leider feststellen, dass sie nicht an gehen will. Auch das hektische Ausprobieren aller zehn (!) in der Kamerahülle gesammelten Batterien führte nicht zum Erfolg. Daher haben die Bilder keine allzu gute (Handy-) Qualität, versprühen aber zumindest etwas Mobile-Blogging-Flair...


Die schwarze Pailetten-Leggins ist eins meiner absoluten Lieblinskleidungsstücke, auch wenn sie nicht allzu einfach zu kombinieren ist. Um die Hose alltagstauglich zu machen, kombiniere ich sie mit weiten, bequemen Oberteilen. Die dicke Strickjacke und das gestreifte Shirt wirken eher brav, verhüllen den Körper und wirken so der Pole-Dance-Attitüde der Leggins entgegen. Um farblich nicht in unten: dunkel, oben: hell geteilt zu sein, trage ich schwarze Accessoires. Die Schleife verstärkt den mädchenhaften Gesamteindruck und trägt dazu bei, dass das Outfit nicht zu aufreizend wirkt.

Strickjacke: H&M | Shirt: H&M | Schleife: Primark | Ringe: H&M | Leggins: H&M | Stiefel: Deichmann

Ich freue mich jedes Mal, mich in das geliebte Beinkleid zu quetschen. (Gefühlte) 15 Minuten, inklusive von unten mit der Hand den Fuß suchen, (die Leggings hat zwei Lagen und das Ganze gestaltet sich dann wie bei den wunderschönen Glanzanzügen aus Ballonseide, die wir in den frühen 90ern alle zum Schulsport anhatten) brauche ich zwar schon, aber die Mühe ist es wert. Schließlich mogeln die Lichtreflexe mindestens 1 cm Beinumfang weg und erfreuen das Herz, wenn sie an die Bürowand fallen...

HACH! Würde sie nicht so viele Pailetten verlieren und mich dadurch auf ihren unaufhaltsamen Verfall aufmerksam machen, wären wir unzertrennlich!

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